Darmstädter Sportstiftung

Vorbildlicher Jugendtrainer

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Marco Wiemer erhält Siegfried-Schmitt-Preis der Darmstädter Sportstiftung

„Nicht nur für die Kinder ist Marco Wiemer ein Vorbild.“ Laudatorin und Jury-Mitglied Margrit Schäfer kleidete in diesen Satz, bei der Verleihung des Siegfried-Schmitt-Preises in Groß-Umstadt am Mittwochabend, die Leistungen des Tennistrainers und -Funktionärs (stellvertretender Abteilungsleiter und Schriftführer) beim TSV Pfungstadt. Den Preis verleiht die Darmstädter Sportstiftung Jahr für Jahr für kindgerechtes Training im Sport. Er ist dem rührigen Darmstädter Sportpädagogen der Nachkriegs-Jahrzehnte Siegfried Schmitt gewidmet.

Siegfried-Schmitt-Preisträger: Marco Wiemer (Mitte). Links seine  Frau Melanie.  Rechts  Laudatorin Margrit Schäfer, ganz rechts Hans-Werner Erb, Vorsitzender der Darmstädter Sportstiftung. Foto: Horst Blechschmidt [klicken für größeres Bild]ZoomenSiegfried-Schmitt-Preisträger: Marco Wiemer (Mitte). Links seine Frau Melanie. Rechts Laudatorin Margrit Schäfer, ganz rechts Hans-Werner Erb, Vorsitzender der Darmstädter Sportstiftung. Foto: Horst Blechschmidt


„Egal, auf welche Anlage man kommt. Marco ist bekannt und ein gern gesehener Gast.“ Marco Wiemer verdient sich seit 1999 beim TSV Pfungstadt – und bisweilen beim TC Seeheim – als Jugendtrainer- und Jugendleiter Respekt. Persönlich wie fachlich hat er sich dabei weiterentwickelt sowie Wissen, Zeit und Beharrlichkeit in die Gestaltung der Nachwuchsarbeit investiert. Dieses Kapital verzinste sich. Kardio-Tennis (Fitness- und Gesundheits-Trainung), der Tennis-Kindergarten „Kidsclub“, nun die angestrebte Kooperation mit der Heidelberger Ballschule (ganzheitliches Kinder-Bewegungskonzept), die Projektwoche mit der Erich-Kästner-Schule sowie der Jugendaustausch mit Japan. Überall – so Margrit Schäfer – arbeitet Wiemer in der ersten Reihe – kindgerecht und ideenreich. Originell sind seine Trainingsprogramme für Neulinge und die sieben Jugendmannschaften des TSV Pfungstadt obendrein. „Sie kommen besonders gut bei den Kindern an.“

Der Preisträger, der den Darmstädter Heiner in Bronze entgegen nahm, bedankte sich bei seiner Frau Melanie, die er beim Tennis kennenlernte, und bei den vielen Helfern im Hintergrund: „Das Ganze ist natürlich auch Teamarbeit. Ich nehme die Auszeichnung auch als Ansporn für neue Projekte und Übungseinheiten.“ Hps